Tagebucheintrag vom 24.09.1916
wenig angebrachter romani-
scher Kirche. Pferde gut unterge-
bracht. Ich komme zum griech.[isch]
orientalischen Popen. Hübsches 18
jähriges Töchterlein. Sehr sauberer
Pfarrhof. Die Pfarrersfrau sauber
u.[nd] behäbig in rumänischer Bau-
erntracht.
In der rum.[änischen] Kirche einem ortho-
doxen Gottesdienst beigewohnt.
Pferde behandelt. In einem guten
Bett geschlafen.
Die Sachsen im Dorfe haben hübsche
Trachten Bänder über den Kopf.
Schwarzweiß gestickt. Gestickte Mieder
teilweise Stiefel an. Die Männer
tragen breite Ledergürtel. Schwarze
Jacken mit Messingknöpfen, häufig
Letzte Änderung: 23.02.2012